Den Namen Aster – von lateinisch ‚astra‘ – haben die vielen sternenförmigen Blüten der Aster eingebracht. Mit 1,60-1,90m erreichen die großen Staudenastern eine stattliche Höhe und bringen mit vielen prächtigen Farben nochmal ein prächtiges Feuerwerk in die herbstlichen Staudenbeete.
Astern gibt es in vielen Arten und Sorten und der Biogarten hat eine ganze Reihe davon.
Sie wollen zugleich möglichst sonnig und dabei doch in gut feuchtem Boden stehen. Ist der Standort zu trocken oder zu schattig, sind sie anfällig für Mehltau. Um bei nicht so idealen Bedingungen ein Umkippen und das Verkahlen der Stengel zu verhindern, kann man die hohen Astern im frühen Sommer um mehr als ein Drittel einkürzen, dann kommen sie zwar etwas später zur Blüte, sind dafür aber stämmiger.
Alle ungefüllten Astern werden gerne von Bienen und Hummeln besucht.
Standort in der Natur: die großen Staudenastern kommen ursprünglich aus Nordamerika, sind aber vielfach züchterisch verändert, um große Blüten und Widerstandsfähigkeit gegen Mehltau zu erhalten, sonnige, gleichmäßig feuchte Böden.
Standort im Biogarten: die farbkräftigsten Staudenastern stehen in den beiden 3-eckigen Staudenbeeten und im Beet der hohen Stauden auf dem Weg zum Steg.