Stachelbeeren (Ribes uva-cripa) gibt es in etlichen Zuchtformen, in grünen, gelben und rötlichen Sorten, mit deutlich süßerem Geschmack als die Wildform. Es gibt sogar Neuzüchtungen ohne Dornen. Richtig, denn „Stachel“beeren haben Dornen, also verkürzte spitze Zweige und keine Stacheln. Stacheln sind Auswüchse der Rinde und lassen sich im Gegenzug zu Dornen leicht abbrechen.
Wie die meisten Beerensträucher brauchen Stachelbeeren einen halbschattigen, humosen, nicht zu trockenen Platz im Garten. Man pflanzt sie am besten im Herbst. Eine Kompostgabe oder (organischen) Dünger im frühen Frühjahr erhöht den Fruchtansatz. Die Blüten sind klein, grünlich und unscheinbar.
Die Stachelbeere ist eng mit der Johannisbeere verwandt. Es gibt sogar Kreuzungen mit der Schwarzen Johannisbeere, die sogenannten Josta-Beeren.
Vorkommen im Biogarten: in den Beerenbeeten
Vorkommen in der Natur: Gebüsch und Waldränder
Hallo Andreas,
wäre Aufgrund der derzeitigen Temperaturen statt Stachelbeere nicht besser Trockenblumen oder Strohblumen angesagt??
Gruß
Martin