Die größte Fläche des Biogartens (ca. 800 qm) nimmt die Streuobstwiese ein, die im Herbst 1998 durch den Arbeitskreis engelegt wurde. Auch hier wird versucht, durch die Auswahl der Obstsorten dem historischen Ambiente des alten Rittergutes gerecht zu werden. Neben ganz alten Obstsorten, wie Mispeln und Quitten, finden sich alte Apfelsorten, z. B. der Rheinische Bohnapfel und der Schöne von Boskop. Daneben wird ein breites Spektum von Kern- und Steinobst (Äpfel, Birnen, Pflaumen, Zwetschen, Kirschen) kultiviert. Bereichert wird das Angebot durch einen Walnussbaum und Haselnusssträucher sowie durch Beerenobst (Himbeeren und Johannisbeeren). Der Saum der Obstwiese bietet mit sein vielen Wildgehölzen vielen Vögeln und Kleintieren eine Heimstatt.
Wer bei den jährlichen Arbeiten (z. B. dem Schneiden der Obstgehölze, dem Baumanstrich, der Ernte und der Obstverwertung) mitmachen und natürlich auch lernen möchte, ist ist immer gerne willkommen.
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