Der Sonnenhut (oder die Rudbeckie) stammt aus Nordamerika und ist ein typischer Bestandteil der ‚Präriebeete‘, die immer beliebter werden, da sie fast ganzjährig pflegeleicht sind. Der Sonnenhut blüht vom Spätsommer bis zum Herbst zuverlässig und ausdauernd. Er gedeiht auf vielen, gerade auch schweren Böden, kommt sogar mit leichtem Schatten zurecht und sommerliche Trockenheit verträgt er umso mehr, je besser die Staude eingewachsen ist.
Das Herausschneiden von Verblühtem unterstützt das Treiben neuer Blüten.
Am Ende des Herbstes die kugeligen Samenstände unbedingt stehen lassen, denn die darin befindlichen Samen dienen nicht nur Vögeln als Nahrung, sondern geben winterlich kahlen Beeten mit den wippenden Kugeln auf den langen Stängeln Struktur in der Höhe.
Im Frühjahr vorsichtig runterschneiden, um nicht mit den Stängeln auch die Wurzeln herauszureißen.
Der Sonnenhut verbreitet sich über Aussaat, sowie über Wurzelausläufer.
Standort im Biogarten: In den Zierstaudenbeeten
Standort in der Natur: stammt aus Nordamerika, steht gerne auf feuchten Böden